Nachrichten

12 Apr., 2024
Lahnstein/Nastätten. Die Schließung des St.Elisabeth-Krankenhauses in Lahnstein und die Zukunft des Paulinenstifts in Nastätten standen im Fokus einer Kleinen Anfrage, die der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der CDU Rhein-Lahn Matthias Lammert an die Landesregierung gestellt hat. Darin erkundigt sich Lammert konkret, was die Regierung im Vorfeld unternommen hat, um die Schließung des Lahnsteiner Krankenhauses zu verhindern. Er möchte wissen, ob es von Seiten der Regierung Unterstützung für die Mitarbeiter gab, die ihre Arbeitsplätze verloren haben und er erkundigt sich dabei speziell nach Vermittlungsangeboten beispielsweise an das Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz. Grundsätzlich fragt der CDU-Abgeordnete: „Wie gedenkt die Landesregierung die medizinische stationäre Versorgung im Rhein-Lahn-Kreis langfristig zu gewährleisten?“ Und mit Blick auf eine weitere medizinische Einrichtung möchte er Informationen, wie die Landesregierung den Standort des Krankenhauses Paulinenstift in Nastätten langfristig sichern will und ob sie einen besonderen Sicherstellungsauftrag für das Paulinenstift sieht. Gesundheitsminister Hoch reagierte im Namen der Landesregierung auf die Kleine Anfrage und erklärte, die Geschäftsführung des Lahnsteiner Krankenhauses habe das Ministerium im November über den Insolvenzantrag informiert. Das Ministerium habe den Träger unterstützt, das Leistungsangebot anzupassen, um den Betrieb in unveränderter Trägerschaft fortzuführen. „Dabei wurde über Einschränkungen der somatischen Versorgung, eine Ausweitung der psychiatrischen Kapazitäten sowie den Aufbau einer geriatrischen Versorgung gesprochen.“ Während des Insolvenzverfahrens, an dem das Land nicht unmittelbar beteiligt ist, habe sich gezeigt, dass dies nicht reiche, um die Insolvenz zu überwinden. Das Land habe alle Bestrebungen unterstützt, um zumindest die psychiatrische Versorgung zu sichern. Das Ministerium bedauert die Schließung der somatischen Fachbereiche. Gleichzeitig sei „trotz des Wegfalls die medizinische Versorgung aber als gesichert anzusehen.“ Das Krankenhaus habe nicht an der Notfallversorgung teilgenommen und die Entfernung von Koblenz mit seinem differenzierten Versorgungsangebot sei „zeitnah erreichbar“. Der neue Träger habe angekündigt, in Lahnstein weitere Versorgungsleistungen neu oder wieder anzubieten: „Insofern besteht aktuell kein darüber hinausgehender dringender Handlungsbedarf.“ Zu den nun arbeitslosen bisherigen Mitarbeitern des St. Elisabeth-Krankenhauses erklärt das Ministerium, die Landesregierung habe keine Maßnahmen ergriffen, um sie an neue Arbeitgeber zu vermitteln. Das Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz sei „nicht auf eine Vermittlung durch das Ministerium angewiesen.“ Mit Blick auf das Paulinenstift in Nastätten unterstreicht Hoch: “Das Land stellt gemeinsam mit den beteiligten Kommunen die Versorgung im Rhein-Lahn-Kreis sicher.Das muss aber nicht ausschließlich durch oder allein aus dem Kreis heraus geschehen. “Für die Menschen vor Ort seien auch Krankenhäuser in Koblenz und Montabaur wichtig. Das Krankenhaus Paulinenstift in Nastätten ist für die Grundversorgung von großer Bedeutung. Die Wege zu anderen Krankenhäusern sind – auch über die Landesgrenze betrachtet – relativ weit“, heißt es vom Gesundheitsministerium. Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein sei in einer wirtschaftlich schwierigen Lage, die Zusammenarbeit mit kleineren Standorten in der Region sei aber weiter ein Vorteil. Wenig konkret heißt es weiter: „Ob und welche Umstrukturierungen es geben wird, damit die wirtschaftliche Tragfähigkeit auch in Zukunft sichergestellt ist und welche Beiträge dazu ggf. nicht nur die Gesellschafter, sondern auch andere leisten können und müssen, ist derzeit noch Gegenstand von Gesprächen.“ An diesen nähmen neben Gesellschaftern des Gemeinschaftsklinikums auch betroffene Kommunen teil, die nicht Gesellschafter sind. Foto: CDU / Tobias Koch
18 März, 2024
Rhein-Lahn-Kreis. „Durch die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge in Nordrhein-Westfalen ist Rheinland-Pfalz das letzte Bundesland, das seine Kommunen zwingt, ihre Bürgerinnen und Bürger für kommunale Straßen zusätzlich zur Kasse zu bitten“, lautet das nüchterne Fazit des heimischen Landtagsabgeordneten und CDU Kreisvorsitzenden Matthias Lammert. Die CDU-Landtagsfraktion hatte bereits 2019 einen umfassenden Gesetzentwurf zur vollständigen Abschaffung der Bürgerbeiträge in den rheinland-pfälzischen Landtag eingebracht. Lammert: „Straßenausbaubeiträge sind ungerecht und unsozial, auch im Rhein-Lahn-Kreis. Sie sind nichts anderes als eine kommunale Straßensteuer und müssen komplett gestrichen werden. Die CDU-Fraktion hat dazu den bisher einzigen seriösen, rechtlich tragfähigen und durchfinanzierten Gesetzentwurf in den Landtag eingebracht.“ Mit ihrem erneuten „Nein“ hat die Mainzer Ampel deutlich gemacht, wo sie steht. „Unsere Position gilt bis zum heutigen Tag unverändert weiter, so Matthias Lammert, mit der CDU-Landtagsfraktion gäbe es schon heute keine Straßenausbaubeiträge mehr in Rheinland-Pfalz. Die Bürgerinnen und Bürger können sich darauf verlassen, dass mit uns der Bürgeranteil durch den Landeshaushalt getragen würde. Auch für den aktuellen Doppelhaushalt haben wir die nötigen Finanzmittel beantragt“. „Die Umstellung auf wiederkehrende Beiträge hat nichts an der Grundproblematik geändert. Mittlerweile muss jeder zahlen, egal, ob er vom Ausbau seiner Straße profitiert oder nicht – dies ist ungerecht und belastet die Bürgerinnen und Bürger auch im Rhein-Lahn-Kreis zusätzlich. Der einzig richtige Weg ist die endgültige Abschaffung der Ausbaubeiträgen in Rheinland-Pfalz“, so Matthias Lammert abschließend. Foto: CDU/Christiane Lang

Persönlich


Mein Name ist Matthias Lammert, ich bin 55 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und meinen beiden Kindern und unserem Hund in meiner Heimatstadt Diez. Seit fast 30 Jahren ist Politik meine Leidenschaft. Was im Ehrenamt begonnen hat, ist seit spätestens 2001 meine Berufung. Denn seitdem setze ich mich aktiv und ununterbrochen für unsere Heimat im Wahlkreis Diez-Nassau im rheinland-pfälzischen Landtag ein. Ich freue mich, dass Sie den Weg auf meine Seite gefunden haben und lade Sie ein, ein wenig hinter die Kulissen des „Berufspolitikers Lammert“ zu schauen und mich persönlich und kennenzulernen. Scrollen Sie einfach nach unten!

Wahlkreis


Mein Wahlkreis 07 - Diez/Nassau umfasst die Gebiete der Verbandsgemeinden Diez, Nastätten, Aar-Einrich sowie der ehemaligen Verbandsgemeinde Nassau des Rhein-Lahn-Kreises. Er liegt landschaftlich schön gelegen im nord-östlichen Rheinland-Pfalz nahe Lahn, Taunus und Westerwald. Viele Einwohner haben ihren Arbeitsplatz in den Städten Limburg und Koblenz oder dem Rhein-Main-Gebiet mit Wiesbaden, Mainz oder auch Frankfurt. Mir ist es wichtig, die Lebensqualität in unserer Heimat zu bewahren und die Region dennoch so voranzubringen, dass wir den Anschluss nicht verpassen. Ein offenes Ohr für die Belange der Menschen ist mir dabei sehr wichtig.

Vizepräsident des Landtags und Innenpolitiker

Landtag

Seit 2001 sitze ich im Mainzer Landtag. Neben den kommunalen Themen meines Wahlkreises beschäftigt mich dort landesweit die Innen- und Rechtspolitik. Ob es um Zahl und Ausstattung unserer Polizistinnen und Polizisten geht oder die Einbruchs- und Kriminalitätsstatistik - all diese Fragestellungen bestimmen meine tagtägliche Arbeit landesweit. Mehrere hundert Kleine Anfragen im Landtag oder Pressegespräche führe ich dazu jedes Jahr. Bis ich 2019 zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt wurde, war ich innenpolitischer Sprecher der CDU Landtagsfraktion. Zu Beginn der neuen Legislaturperiode 2021 hat mich der Landtag einstimmig zu seinem Vizepräsidenten gewählt.
Partei- und Fraktionsvorsitzender

Kreistag

Ich bin stolz auf die landschaftliche Schönheit und die einzigartige Kulturlandschaft unseres Kreises, unserer Heimat. Diese Heimat wollen wir weiter entwickeln und liebenswert gestalten, sie aber gleichzeitig auch bewahren und schützen. Die CDU Rhein-Lahn sieht sich am besten in der Lage, den Rhein-Lahn-Kreis wettbewerbsfähig zu entwickeln. Die Möglichkeiten, die sich aus der Nähe zum Rhein-Main-Ballungsraum und zur Region Köln-Bonn-Koblenz ergeben, müssen konsequent genutzt werden. Nur so entstehen neue Arbeitsplätze und zusätzliche Steuereinnahmen im Kreis. Abbau von Bürokratie und schnelle Genehmigungsverfahren auf allen Ebenen sind das Ziel der CDU.







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