Nachrichten

20. August 2025
Der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Matthias Lammert kritisiert das kürzlich vorgestellte 600-Millionen-Euro-Programm der Landesregierung und die entsprechenden Verlautbarungen seines SPD Landtagskollegen Manuel Liguori als völlig falschen Ansatz. Auf den ersten Blick liest sich die Nachricht von einem 600-Millionen-Sofortprogramm gut, doch wie immer steckt der Teufel im Detail. Die Landesregierung plant eine Summe von 600 Millionen Euro den Kommunen in Rheinland-Pfalz zur Verfügung zu stellen. Diese 600 Millionen verteilen sich allerdings auf zwei Jahre, also auf 2025 und 2026. Da derzeit zwischen dem Land und den Kommunalen Spitzenverbänden noch keine Verteilungsregelungen vereinbart sind, kann momentan nur spekuliert werden, wieviel der 300 Millionen Euro für 2025 überhaupt im Rhein-Lahn-Kreis ankommen werden. Die Orts- und Verbandsgemeinden sollen von dem Programm wohl gar nicht profitieren. Die Initiative des Landes ist also eher eine symbolische Geste, die komplett an den Realitäten vor Ort vorbeigeht und die Kommunen in ihrer strukturellen Finanznot allein lässt. „Unsere Kommunen sind nicht nur im Rhein-Lahn Kreis schon seit Jahren unterfinanziert – das Programm der Landesregierung ist da allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein“, so der heimische Abgeordnete Matthias Lammert. Gerade in ländlichen Regionen wie dem Rhein-Lahn-Kreis sind die Herausforderungen vielfältig: Investitionen in Kindergärten, Schulen, Straßen, Digitalisierung und soziale Infrastruktur bleiben mangels finanzieller Spielräume oft auf der Strecke. „Die dabei angedachten Landesmittel reichen nicht ansatzweise, um diese Lücken zu schließen“, so Lammert weiter. Fast 80 % unserer Gemeinden können 2025 ihre Haushalte nicht ausgleichen – ein Ergebnis jahrelanger Vernachlässigung durch die derzeit SPD-geführte Landesregierung. Während die Städte und Dörfer unter immer größerem Druck stehen, parkte die SPD-Ampel Milliarden in der Haushaltsrücklage. Selbst der Rechnungshofpräsident, Marcel Hürter, spricht dabei von einer „Kriegskasse“ für den Wahlkampf. Das Geld reicht nicht aus und bekämpft nicht die Ursachen. Das ist keine nachhaltige Politik – das ist Wahlkampf auf Kosten der Kommunen! „Was wir brauchen, ist ein Finanzrahmen, der es den Kommunen erlaubt, ihre Pflichtaufgaben ordentlich zu erfüllen und Zukunftsthemen aktiv anzugehen. Die jetzigen Maßnahmen verpuffen in der Bürokratie“, erklärt Lammert weiter. Hinzu kommt, dass die Mittel aus dem Programm größtenteils zweckgebunden sind und daher oft nur einzelne Projekte erreichen, statt die finanzielle Basis nachhaltig zu stärken. Die Kommunen müssten mehr Verantwortung tragen, ohne echte Unterstützung zu erhalten. „Unsere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister kämpfen tagtäglich mit den zunehmenden Kosten in ihren Kommunen, es ist höchste Zeit, dass das Land aufhört, scheinbar imposante Zahlen zu präsentieren. Es braucht eine angemessene Finanzausstattung der Kommunen, damit die permanente, strukturelle Unterfinanzierung der kommunalen Haushalte gelöst wird“, fordert der Landtagsabgeordnete Matthias Lammert abschließend.
12. Juli 2025
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gordon persönlich – Ein Abend mit dem CDU-Spitzenkandidaten" haben Interessierte die Gelegenheit, Gordon Schnieder in entspannter Atmosphäre kennenzulernen und ihm direkt ihre Fragen zu stellen. Der Mensch hinter dem Politiker im Mittelpunkt Die Veranstaltung bietet Einblicke sowohl in politische als auch in persönliche Perspektiven: Wer ist Gordon Schnieder abseits seines Amtes als Landes- und Fraktionsvorsitzender? Was prägt ihn als Menschen? Welche Werte und Interessen bewegen ihn jenseits des politischen Alltags? Alle Interessierten sind herzlich eingeladen: • Datum: 01. August 2025 • Uhrzeit: 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) • Ort: Gasthaus Alt Ems, Marktstraße 13-14, 56130 Bad Ems • Parkmöglichkeiten in der näheren Umgebung oder via Shuttle ab 18.15 Uhr ab der Kreisverwaltung. Anmeldung erforderlich: www.cdurlp.de/termine/ oder per E-Mail an veranstaltungen@rlp.cdu.de

Persönlich


Mein Name ist Matthias Lammert, ich bin 57 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und meinen beiden Kindern und unserem Hund in meiner Heimatstadt Diez. Seit fast 30 Jahren ist Politik meine Leidenschaft. Was im Ehrenamt begonnen hat, ist seit spätestens 2001 meine Berufung. Denn seitdem setze ich mich aktiv und ununterbrochen für unsere Heimat im Wahlkreis Diez-Nassau im rheinland-pfälzischen Landtag ein. Ich freue mich, dass Sie den Weg auf meine Seite gefunden haben und lade Sie ein, ein wenig hinter die Kulissen des „Berufspolitikers Lammert“ zu schauen und mich persönlich und kennenzulernen. Scrollen Sie einfach nach unten!

Wahlkreis


Mein Wahlkreis 07 - Diez/Nassau umfasst die Gebiete der Verbandsgemeinden Diez, Nastätten, Aar-Einrich sowie der ehemaligen Verbandsgemeinde Nassau des Rhein-Lahn-Kreises (ab 2026 das Gebiet der gesamten Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau). Er liegt landschaftlich schön gelegen im nord-östlichen Rheinland-Pfalz nahe Lahn, Taunus und Westerwald. Viele Einwohner haben ihren Arbeitsplatz in den Städten Limburg und Koblenz oder dem Rhein-Main-Gebiet mit Wiesbaden, Mainz oder auch Frankfurt. Mir ist es wichtig, die Lebensqualität in unserer Heimat zu bewahren und die Region dennoch so voranzubringen, dass wir den Anschluss nicht verpassen. Ein offenes Ohr für die Belange der Menschen ist mir dabei sehr wichtig.

Vizepräsident des Landtags und Innenpolitiker

Landtag

Seit 2001 sitze ich im Mainzer Landtag. Neben den kommunalen Themen meines Wahlkreises beschäftigt mich dort landesweit die Innen- und Rechtspolitik. Ob es um Zahl und Ausstattung unserer Polizistinnen und Polizisten geht oder die Einbruchs- und Kriminalitätsstatistik - all diese Fragestellungen bestimmen meine tagtägliche Arbeit landesweit. Mehrere hundert Kleine Anfragen im Landtag oder Pressegespräche führe ich dazu jedes Jahr. Bis ich 2019 zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt wurde, war ich innenpolitischer Sprecher der CDU Landtagsfraktion. Zu Beginn der neuen Legislaturperiode 2021 hat mich der Landtag einstimmig zu seinem Vizepräsidenten gewählt.
Parteivorsitzender der CDU Rhein-Lahn

Kreistag

Ich bin stolz auf die landschaftliche Schönheit und die einzigartige Kulturlandschaft unseres Kreises, unserer Heimat. Diese Heimat wollen wir weiter entwickeln und liebenswert gestalten, sie aber gleichzeitig auch bewahren und schützen. Die CDU Rhein-Lahn sieht sich am besten in der Lage, den Rhein-Lahn-Kreis wettbewerbsfähig zu entwickeln. Die Möglichkeiten, die sich aus der Nähe zum Rhein-Main-Ballungsraum und zur Region Köln-Bonn-Koblenz ergeben, müssen konsequent genutzt werden. Nur so entstehen neue Arbeitsplätze und zusätzliche Steuereinnahmen im Kreis. Abbau von Bürokratie und schnelle Genehmigungsverfahren auf allen Ebenen sind das Ziel der CDU.